Die dem hl. Lambert geweihte Kirche wurde in den 1730er Jahren von Josef Munggenast umgebaut, wobei gotische Mauerteile des Vorgängerbaus mitverwendet wurden (am barock ummantelten gotischen Chorschluss sind noch Strebepfeiler sichtbar). Der Westseitige Fassadenturm mit barockem Obergeschoß und barocker Haube stammt im Kern noch aus der Zeit um 1300. Der barocke Kirchenbau ist ein längsovaler, überkuppelter Zentralraum mit sechs Kapellennischen, die den Hauptraum erweitern. Franz Josef Holzinger schuf die figurale Stuckplastik. Paul Troger freskierte die Gewölbe 1732-1733. Das Hauptkuppelfresko zeigt u.a. apokalyptische Darstellungen, den hl. Michael und David vor der Bundeslade, die Altarkuppel die Verherrlichung der Kirche. Troger schuf auch das Hochaltarbild mit der Himmelfahrt Mariae. Von Johann Georg Schmidt stammen die Seitenaltarblätter mit den Darstellungen des hl. Benedikt und der schmerzhaften Muttergottes.